Zeiten nachtragen in der App
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Verfasst von Josefine Woeller
Vor über einer Woche aktualisiert

Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin hatte einen Einsatz, der erledigt wurde ohne eine Zeit in der App zu erfassen. Insbesondere bei der Einführung einer neuen Software vergessen Mitarbeitende häufig, sich korrekt ein- und auszustempeln, da diese Prozesse noch nicht zur Routine geworden sind.

Solche Zeiten werden nicht automatisch in die Zeitenfreigabe für den Innendienst übertragen, da hierbei kein Fehler in der Zeiterfassung aufgetreten ist, sondern werden lediglich als rot markiert in der Lohnzeit des Mitarbeiters angezeigt.

Um den Innendienst zu entlasten, indem nicht nachgefragt werden muss, ob der Mitarbeiter vor Ort war, wann der Einsatz erledigt wurde, etc., besteht für die Mitarbeitenden in der App die Möglichkeit, Zeiten nachträglich einzutragen.

Hierfür müssen sie zum Reiter "Stundenzettel" in der App gehen und eine Zeit auswählen, die als "Nicht erfasst" markiert ist. Es öffnet sich ein Fenster, in dem das Datum, die Uhrzeit, ein Nachtragegrund, Pausen- und Fahrzeiten nachgetragen und angepasst werden können:

Damit die Mitarbeitenden nicht jedes Mal ihre Zeiten manuell nachtragen, anstatt sie korrekt über die Zeiterfassung zu starten und zu beenden, wird die nachgetragene Zeit in die Zeitenfreigabe übermittelt, sobald die Option "Nachgetragene Zeiten" als Fehler in den Einstellungen unter Zeiterfassung > Fehlerarten aktiviert ist.

Hier kann diese Zeit vom Innendienst freigegeben und in den Lohn eingespielt werden.

Der Nachteil bei nachgetragenen Zeiten besteht nämlich darin, dass die GPS-Standorterfassung hier nicht kontrolliert werden kann.

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